Klasse wir singen

Lange haben wir Grundschüler uns mit unseren Lehrern auf das große Liederfest „Klasse wir singen!“ in Lingen vorbereitet.

Am Sonntag, den 08.03.15 war es dann endlich soweit. Als wir alle unser „Klasse wir singen!“-T-Shirt angezogen hatten, ging es gemeinsam mit unseren Lehrern, Eltern und einigen Mitgliedern des Fördervereins voller Vorfreude mit dem Bus nach Lingen zur riesigen Emslandarena. Dort konnten wir mit insgesamt knapp 1600 Kindern, einer Live-Band und einem Moderator unseren Familien, Freunden und einem riesigen Publikum unsere Lieder und Tänze präsentieren.

Das viele Üben hat sich wirklich gelohnt! Es war für uns alle eine tolle Veranstaltung in fantastischer Atmosphäre!

Unser Dank gilt vor allem dem Förderverein, der uns dieses tolle Erlebnis ermöglicht hat!

Es war wirklich KLASSE!

 

http://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/553889/11000-kinder-singen-in-der-lingener-emslandarena#gallery&52415&0&553889

Spiel, Spaß und Bewegung statt Helau und Allaf in der Oberschule

Am Rosenmontag, den 16.02.2015, fand das diesjährige Dotchball-Turnier der Klassen 5 und 6 in der Turnhalle statt. Jede Klasse teilte sich dafür schon im Vorfeld in 2 Gruppen auf, die sich verschiedene Namen zulegten. So ergaben sich nach anfänglicher Begrüßung und nochmaliger Besprechung der Spielregeln und des Ablaufs viele interessante und spannende Spiele, wobei zunächst jede Gruppe gegeneinander antrat. Anschließend folgten die Halbfinal- und Platzierungsspiele. Beim Finalspiel traten schließlich die beiden Gruppen der Klasse 6b (Fruchtzwerge und   Winnie Poohs) gegeneinander an, dass die Winnie Poohs für sich gewannen.

Die Siegerehrung rundete das Turnier am Ende des Vormittags ab.

Folgende  Sieger konnten ermitteln werden.

 

  1. Winnie Pooh
  2. Fruchtzwerge
  3. 12 Zwerge
  4. Killers
  5. The cool ravens
  6. Fireball
  7. Die pietes
  8. Dilatkals

Planspiel Börse der Sparkasse Emsland – Loruper Schüler erfolgreich

Den zweiten Platz sicherte sich das Team „Die Gummibärenbande“ von der Oberschule Lorup mit einem Depotwert von 55314,96 Euro. Ina Schuchart, Karina Bejfus, Marcel Kock und Gerhard Nuss freuten sich über einen 200 Euro-Scheck.

Das Planspiel startete am 10. Oktober und endete am 10. Dezember 2014. In diesem Zeitraum standen den Schülern Möhlenkamp-Behrens (Vermögensberaterin der Sparkasse Emsland) zufolge 50000 Euro Startkapital und 175 verschiedene Wertpapiere zur Verfügung. In der Region Emsland haben 310 Teams mit mehr als 1000 Schülern und Studenten ihr Wissen über die Börse getestet. Dabei seien 69 Prozent der Schülergruppen in der Lage gewesen, ihren Depotwert zu erhöhen. Rund 31 Prozent hätten jedoch Verluste gemacht. „Das Spiel ist eine gute Gelegenheit, um ein Gefühl für die Börse zu bekommen“, erklärte Möhlenkamp-Behrens. Europaweit beteiligten sich mehr als 34000 Schüler und Studenten. Dabei setzten sie insgesamt 3,29 Milliarden Euro um.

Projekt Rollstuhl am 20.01.2015

Am 20.01.2015 fand an der GOBS Lorup das Projekt „Rolli“ statt. 31 Schülerinnen und Schüler der 10. Realschulklassen erfuhren, wie das alltägliche Leben in einem Rollstuhl zu bewerkstelligen ist. Thematisch wird das „Rolliprojekt“ in den Unterrichtsfächern Gesundheit&Soziales und Sport durchgeführt. Angeleitet wurde das Projekt von Christian Tasche, der selbst, durch einen schweren Verkehrsunfall im Jahr 2008, an den Rollstuhl gebunden ist.

In einem ausführlichen Vortrag erfuhren die Schüler, wie es zum Unfallhergang gekommen ist und C. Tasche anschließend zurück ins Leben gefunden hat. Deutlich wurde in dem Vortrag vor allem, wie sich das Leben von der einen auf die andere Minute schlagartig verändern kann und welche körperlichen und geistigen Konsequenzen eine Querschnittlähmung  mit sich bringt. C. Tasche, der von seinem Arbeitgeber (Sanitätshaus Kompetenzzentrum Kramer in Papenburg/Lingen) für derartige Schulveranstaltungen  immer unterstützt und freigestellt wird, kennt sich berufsbedingt sehr gut mit der Anatomie des menschlichen Körpers aus. Kristin Lammers, Schülerin der 10R, zeigte sich sehr beeindruckt und zugleich betroffen von Tasches Vortrag. „Durch den Vortrag von Christian Tasche habe ich verstanden, welche körperlichen Anforderungen durch eine Querschnittlähmung entstehen und wie sich der ganze Bewegungsablauf, gebunden an den Rollstuhl, verändert“, berichtet die Schülerin.

Wie sich die Wahrnehmung in einem Rollstuhl verändert, erfuhren die Schüler anschließend in der Turnhalle. C. Tasche zeigte den Schülern spielerisch die grundlegenden Techniken für die Fortbewegung im Rollstuhl. „Das Rollstuhlfahren sieht leichter aus, als es ist. Auch die Wahrnehmung im Rollstuhl ist eine ganz andere. Im Rolli musste ich ständig nach oben gucken, wodurch ich schon nach kurzer Zeit Nackenschmerzen bekommen habe. Normalerweise ist es eher umgekehrt, so dass ich daran gewöhnt bin von oben nach unten zu schauen“ erzählt Lukas Helmer, Schüler der 10R.

Im Anschluss an die Praxiseinführung erkundeten die Schüler in Kleingruppen den Loruper Ort und die Geschäftswelt. C. Tasches Vorgabe an die Schüler lautete, dass sie zwischendurch nicht aus dem Rollstuhl aufstehen dürften. Karina Beifus: „Auf einer Straße, die etwas anstieg, bin ich aus eigener Kraft nicht hoch gekommen. Das habe ich so nicht erwartet. Hätten meine beiden Mitschülerinnen nicht eingegriffen und mich hinauf geschoben, hätte ich den Straßenabschnitt nicht bewältigen können“. Auch Henrik Möring schildert seine Problemsituation aus dem Ort. „Ich habe festgestellt, dass Rollstuhlfahrer sehr viele Blicke auf sich ziehen. Im ersten Moment fande ich die fremden Blicke ziemlich unangenehm. Etwas später bin ich dann auch noch an einer Bordsteinkante gestürzt. Den abgesenkten Bordstein habe ich gar nicht als Hindernis wahrgenommen, mit dem Fahrrad mache ich es schließlich genauso.  Durch den Sturz habe ich noch deutlicher gemerkt, wie Kleinschrittig und durchdacht der Alltag im Rollstuhl sein muss“. In den Geschäften konnten sich die Schüler relativ gut fortbewegen. „Teilweise waren die Regale etwas eng aneinander angeordnet, da wurde es schon mal knapp mit dem Rollstuhl durch die Gänge zu kommen. Außerdem konnte ich die Waren in den obersten Regalen nicht  erreichen. Hier musste ich um Hilfe bitten“, erzählt die Schülerin Sarah Hackmann. Ein Geschäft konnte nur teilweise befahren werden, weil die andere Hälfte durch eine Stufe getrennt war. Probleme, die C. Tasche aus eigener Erfahrung kennt. „Dafür waren alle angetroffenen Personen auf der Straße und die Verkäufer in den Geschäften sehr nett und jederzeit hilfsbereit“, berichteten die Schüler weiter.

In einem Abschlussgespräch stellten die Schüler noch einmal heraus, wie wichtig es sei, im alltäglichen Leben auf die Schwierigkeiten für Rollstuhlfahrer zu achten. Auch bleibt den Schülern der Umstand von C. Tasche nicht vergessen. Bemerkenswert fanden alle Schüler seinen Auftritt, seinen festen Charakter und vor allem mit welchem Eifer C. Tasche die Schüler unterrichtete.

Thematisch gab C. Tasche einen vertieften Einblick in den Bereich Gesundheit und Pflege. Im Fach Sport wurden durch das Rollstuhlfahren neue Wahrnehmungs- und Fortbewegungsmöglichkeiten erprobt.

Die beiden beteiligten Lehrer Margret Lüken und Michel Menke freuen sich sehr über eine Wiederholung des Projekts in den nächsten Jahrgängen.

Weitere Einblicke in die Arbeit von Christian Tasche und dem Kompetenzzentrum Kramer in Papenburg/ Lingen finden sie unter http://www.kompetenzzentrum-kramer.de/home

Klassengemeinschaftstage Klasse 5a und 5b

Von Dienstag, dem 09.12.14 bis Mittwoch, den 10.12.14 führten die Klassen 5a und 5b Klassengemeinschaftstage in der Historisch – Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg durch.

Nach verschiedenen Kennenlernspielen (auch der Klassen untereinander), standen viele Übungen und Spiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft

– sowohl im Seminarraum als auch draußen – auf dem Programm, so dass keine Langeweile aufkam.

Gemeinsame Mahlzeiten und Freizeitaktivitäten rundeten das zweitägige Programm ab.

Eine Abschlussbesprechung „Erntezeit“ machte deutlich, dass diese Tage den Schülern Spaß bescherten, sie sich untereinander besser kennenlernten und sich durchaus ein „Wir-Gefühl“ entwickelte, was für die Zukunft hoffentlich Früchte trägt.

 

Die Fotos zeigen exemplarisch die Spielfreude beim Spiel „Säuresee“, wo es darum ging, gemeinsam und wohlüberlegt, ein angestrebtes Ziel zu erreichen.