Tag 1: Am Montag sind wir um 8 Uhr mit dem Bus in Richtung Berlin losgefahren. 6 Stunden Fahrt mit ein paar Zwischenstopps haben alle drei Abschlussklassen und die vier Lehrer überlebt. Als wir in unserem Hotel am Tierpark angekommen sind, wurden wir erstmals auf die Zimmer aufgeteilt. Wir konnten uns dann ein wenig frisch machen bevor wir zum Matrix, einer berühmten Berliner Discothek, gefahren sind. Bevor wir aber in der Discothek schön gefeiert haben, konnten wir uns selber in Berlin aufhalten. Einige aßen Döner, andere aßen Pommes und einige trafen sogar auf einen Prominenten. Nachts wieder im Hotel angekommen hatte keiner der Schüler noch die Kraft Blödsinn zu machen. Deshalb lief diese Nacht ruhig ab, womit unsere Lehrer auch sehr zufrieden waren.
Tag 2: Nachdem wir am Dienstag ein sehr leckeres Frühstück im Hotel hatten fuhren wir mit unserem Bus und einer Stadtführerin Richtung Berliner Mauer. Hier bekamen wir dann 15 Minuten Pause, sodass wir einige Fotos vor der Mauer machen konnten. Dann ging unsere Stadtrundfahrt weiter zum Brandenburger Tor. Schnell zwei Gruppenbilder gemacht, gingen wir zum Denkmal für die vielen verstorbenen Juden. Hier war die Stadtrundfahrt beendet. Sie hat allen gut gefallen. Anschließend durften wir uns am Alexanderplatz aufhalten, bis wir dann mit allen in das Museum „Story of Berlin“ gegangen sind. Zunächst wurde uns der große Schutzbunker gezeigt und erklärt. Das war sehr aufregend. Dann bewegten wir uns in kleinen Gruppen im Museum fort. Nachdem wir dabei viel Spaß hatten ging es zurück zum Hotel. An diesem Abend haben wir alle zusammen im Hotel gegessen. Dies war allerdings nur eine Ausnahme, weil es eigentlich so geplant war, dass wir uns mittags und abends selber was suchen müssen.
Tag 3: Am Mittwoch fuhren wir am frühen Morgen los und besuchten das Stasi Gefängnis in Hohenschönhausen. Hier wurden die drei Klassen und die Lehrer in zwei Gruppen aufgeteilt. Am Anfang haben wir einen Vortrag über damals gehört. Danach wurden wir durch das Stasi Gefängnis geführt. Dabei bekam man einen kleinen Einblick darüber, wie schlimm es damals war, wenn man ins Gefängnis musste. Sie lebten dort mit vielen Leuten auf engem Raum und ein paar der Zellen hatten nicht mal Fenster. Nach dem Stasi Gefängnis konnten wir uns alleine beschäftigen. Viele sind shoppen gegangen, andere lieber Eis essen oder haben sich einfach irgendwo hingesetzt. Danach sind wir dann zum Reichstag gefahren. Da haben wir einen sehr spannenden Vortrag von einem Vertreter von Gitta Connemann gehört. Er erzählte uns einiges über ihre und über seine eigene Arbeit. Kurz danach ging es dann zum Bundestag. Nach einem weiteren Vortrag durften wir auf das Dach. Das war ein echt schöner Ausblick über ganz Berlin. Am Abend ging es wieder zurück zum Hotel.
Tag 4: Am Donnerstag ging es nach dem Frühstück mit dem Bus nach Potsdam. Das war eine echt aufwendige und turbulente Busfahrt. In Potsdam wollten wir uns dann eigentlich das Schloss Sanssouci von innen angucken. Das hat leider nicht geklappt. Deshalb sind wir einfach durch den großen Schlossgarten gelaufen. Aber die lange Busfahrt nach Potsdam hat sich dafür gelohnt. Zurück im Hotel haben sich ein paar in der Nähe vom Hotel einen Döner geholt. Danach sind wir ins Madame Tussauds gefahren. Dort haben wir ein paar Bilder mit hübschen Mädels und heißen Jungs gemacht. Das war ein voller Erfolg. Danach durften wir uns dann in Berlin aufhalten. Leider hatten wir unseren Lehrer Herr André noch verloren, haben ihn dann aber wiedergefunden. Später mussten wir ganz alleine den Weg zum Musical „Hinterm Horizont“ suchen. Das haben aber alle geschafft. Nach der schönen Liebesgeschichte fuhren wir wieder zum Hotel. Einige sagten, dass es der beste Tag der Abschlussfahrt war.
Tag 5: Nach einem späten Frühstück, so sagten es zumindest die Lehrer, mussten wir unsere Koffer packen. Leider ging es dann schon wieder mit dem Bus zurück nach Hause. Im Bus haben wir uns dann bei den Lehren bedankt. Besonders bedankten wir uns bei Frau Hüntelmann und dem Busfahrer mit einem kleinen Geschenk, weil es nicht sicher war, dass sie mit uns fahren würden. Es war auf jeden Fall eine erfolgreiche Abschlussfahrt.